praying for moneyTolle Beiträge sind zu diesem Thema eingegangen – und es sind noch welche in Arbeit.
Die Blogparade läuft noch bis zum 17.04. – haltet Euch also ran!

Natürlich möchte ich Euch die Artikel einmal gesammelt vorstellen und „meinen Senf“ dazu geben, hier kommt also der erste Teil:

 

 

Karin Wess ist eine fantastische Marketingspezialistin, die sich hauptberuflich damit beschäftigt, anderen Unternehmerinnen Hilfsmittel und Methoden an die Hand zu geben, mit denen sie ihre geschäftlichen Projekte beherzt umsetzen und sich dabei selbst nicht im zu Weg stehen.
Karin weiß genau, dass Geld (haben) eine Frage der Einstellung ist, und sie hat es sogar geschafft, eine 10-Punkte-Essenz aus all Ihren Erfahrungen zu ziehen, die sie in ihrem Artikel wunderbar beschreibt – und die sie in ihrer Arbeit „an der Kundin“ in deren Unternehmen transportiert:

Darum, hier ihre Top 10 Dinge, die du tun musst, wenn du als Unternehmer/in Geld verdienen willst:

10. Netzwerke aktiv
9. Halte Vorträge und zeige dich
8. Stelle die richtigen Fragen
7. Lerne und investiere in gutes Marketing
6. Setze dir Ziele
5. Arbeite einen Strategie- und Actionplan aus
4. Kenne deine besten Eigenschaften und Begabungen
3. Baue dir ein Netz aus Helfern, Teamplayern und Unterstützern auf
2. Arbeite mit jemandem, der schon hat, was du willst

Und das Wichtigste

1. Verändere deine Einstellung -> Mache dir bewusst, was dich immer wieder davon abhält, Dinge durchzuziehen und zu Ende zu bringen!

Als junges Unternehmen kann ich dazu nur sagen: Ja, ja und ja. 🙂 Bei Punkt 2 hakt es bei mir noch ein bisschen – denn das was ich will, hat noch kein anderer (oder ich habe ihn/sie noch nicht gefunden)…

 

https://www.coaching-gruber.de/coaching/jugend-coaching/Besonders gefreut habe ich mich über den Beitrag von Marion Lampert-Gruber – denn sie wagte sich mit ihrem Beitrag „Die Rezession“ auf ein für sie neues Terrain.
Sie beschäftigt sich im wahren Leben mit der Wurzel all unserer Probleme: mit unserem Kopf. Als psychologische Beraterin  ist sie einfach nur klasse, ich habe sie schon vielen Menschen empfohlen, die gerade ein Problem mit sich selbst, ihrem Schicksal, ihrer Pubertät oder dem Leben allgemein haben (haben wir das ab und zu nicht alle?). Sie erzählt eine klassische Geschichte über eine sich selbst erfüllenden (Wirtschafts-)Prophezeihung: auch der Glauben schafft Realitäten! Schaut Euch mal die Wirtschaftszeitungen an: Analysten lieben ihre Vorhersagen, und am Ende haben sie – natürlich – recht. 😉

 

Der nächste Beitrag kommt wieder von einem Profi: Uta Nimsgarn hat sich, genau wie ich, nach 20 Jahren vom Bankerleben verabschiedet und widmet sich heute der „Geldkupplerei“, denn sie arbeitet daran,

Frauen eine Liebesbeziehung mit Geld  zu vermitteln.

In ihrem Beitrag zur Blogparade „Was die  Geschichte mit Deinem Blick auf Geld zu tun hat“ zeigt sie Grundzüge auf, warum gerade Frauen historisch bedingte Glaubenssätze mit sich herumtragen, die sich – ach so perfekt! – mit dem konservativen Rollenverständnis von Frauen decken (und jeder Feministin die Haare zu Berge stehen lässt):
teu55„Wirklich „gute“ Menschen und angesehene Frauen kümmern sich zuerst um andere. Jeder, der an sich denkt, ist egoistisch.“ Wie ich solche Sätze liebe!!!!

 

Und manchmal bin ich stolz auf mich.

Zu Recht, wie ich finde. Denn ich konnte einen weiteren Nicht-Kommunikations und Nicht-Finanzprofi dazu bewegen, einen tollen Artikel zu schreiben: Alexander Linn.
Alexander ist ein hocheloquenter und reflektierter zukünftiger junger Lehrer, der sich so seine ganz eigenen Gedanken zum Geld und zum Leben macht: „Glück erwächst aus der inneren Einstellung. Geld ist Konsequenz dessen oder wechselwirkt auf einer Ebene. Aber niemals jemals ist Geld Ursprung von echtem Glück.“ Super finde ich auch sein Motto: „Im übrigen bin ich der Meinung, das Selbst-Akzeptanz und Selbst-Liebe das Leben erleichtern.“ (Schlägt eine nette Brücke zu den historischen Frauen-Glaubenssätzen von Uta, nicht wahr? 😉 )

 

Geldthemen sind eine ständige Herausforderung in der Selbstständigkeit, egal wie gut man verdient.

Das weiss Monika Birkner sehr gut und deshalb richtet sich der letzte Beitrag für heute wieder an die Unternehmer-Fraktion unter uns:
in ihrem Artikel trifft sie sich meines Erachtens mit Alexander, denn was für den Geld-Bezieher im Angestelltenverhältnis die Konsequenz aus der inneren Einstellung und die Wechselwirkung mit dem erfüllten Leben ist, ist für den Unternehmer die Erkenntnis: das Geld kommt … nicht von den Kunden, sondern durch die Kunden. Monika ist Unternehmercoach und hilft Selbständigen im In- und Ausland, einen qualitativen Sprung mit ihrem Unternehmen – und in der Regel auch auf persönlicher Ebene – zu vollziehen.

 

Wenn ich mir gerade Karins und Monikas Beiträge so durchlese, drängt sich mir die Schlußfolgerung auf, dass gerade wir Unternehmer alles, was wir brauchen, eigentlich schon haben. Wir wissen, was wir tun müss(t)en, um erfolgreich und authentisch unser Geld zu verdienen und unser Unternehmen voran zu bringen. Allein: es fehlt uns an der Umsetzung. An dem Abschneiden der alten Zöpfe, dem Überschreiben der alten Glaubenssätze, die uns behindern. Deshalb gibt es solche Coaches, wie Alexandra (deren Beitrag kommt noch, ich bin gespannt), Marion und Karin. Sie helfen uns beim Aufspüren unserer hausgemachten Boykotte, popeln an den Abdeckungen unserer blinden Flecke und schubsen uns in die Richtungen, in die wir sowieso gehen woll(t)en.

Finanzielle Freiheit heißt nicht, dass ich Geld wie Heu habe.

Finanzielle Freiheit heißt, ich bin frei, meine Geldentscheidungen souverän und authentisch zu treffen.*

 

Und für mich schließt sich hier dann wieder der Kreis zu meiner Arbeit: was diese Coaches für Unternehmen leisten, leiste ich für finanzielle Menschen. Denn gräbt man hier ein bisserl in die Tiefe, so stellt sich heraus: das größte Hinderniss auf dem Weg zur finanziellen Freiheit*  sind die eigenen Glaubenssätze. „Ich kann das nicht!“ – „Das ist mir zu komplex!“ – „Da kümmert sich mein Vater/Mann drum!“- „Geld regiert die Welt – und wir sind hilflos ausgeliefert!“ – „Verdienen tun immer nur die anderen!“ – „Wer (viel) Geld hat, muss auch Dreck am Stecken haben“. Solche Sprüche sind nicht einfach nur leere Sätze, im Smalltalk hingeworfen und von allen Umstehenden abgenickt –

es sind Grenzen, die wir uns selber ziehen.

 

 

Weitere Beiträge zu diesem Thema:

-> Wie Glaubenssätze Finanzmenschen machen 😉

-> Geld kann nicht unrecht tun

-> Richtig bleibt richtig – selbst wenn es falsch war