Ich bin eine große Freundin von „Probieren geht über Studieren“. Ich glaube dass man erst richtig lernt, wenn man etwas ausprobiert – vorher ist alles Theorie und wir sind nun mal alle unterschiedlich. Was also für den einen gut und richtig ist mag für Dich total daneben sein. Das vorab.
Es gibt es aber einen gravierenden Unterschied für mich zwischen blindem und geplantem Ausprobieren.

Ausprobieren muss nicht Planlos sein!

Manchmal kommt dieser Spruch mit dem Probieren so daher, als solle man einfach durchstarten ohne eine Denkpause. Ich bin aber der Meinung dass eine gewissen Planung und ein bisschen Nachdenken das Ausprobieren erst wirklich sinnvoll macht.

Am Ende zählt natürlich was du MACHST und daher solltest Du relativ zügig ins TUN kommen – etwas Struktur und Strategie haben da aber dabei noch niemandem geschadet.

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Mein Tipp heute also ist: Plane vor dem Probieren!

Wer vollkommen unüberlegt z. Bsp. ETFs einkauft, läuft Gefahr ein Depot zu erstellen das einfach keinen Sinn ergibt. Eine Ausrichtung und eine strategische Planung machen es viel einfacher das Depot und auch die Strategie hinterher zu bewerten. Die Idee ist ja schließlich, irgendwann mehr von dem zu tun, was für Dich funktioniert  – und wie willst Du das bewerten, wenn zu viele Parameter im Spiel sind oder gar laufend wechseln?

Probieren geht also sicher vor Studieren (studieren heißt: alles bis ins Detail verstehen und ergründen) – ein Basisverständnis und eine Grundausrichtung solltest Du Dir aber trotzdem vorab verschaffen.

Es grüßt
Anette 🙂