In allen Newslettern, jedem Medium und in jeder Nachricht wird kaum noch anderes thematisiert.
Ich halte es für wichtig, auch als Unternehmen, dass sich mit Wirtschaft und Geld beschäftigt, eine klare Haltung zu äußern. Da es mir wirklich schwerfällt, die Denkansätze, die ich vermitteln möchte, in wenigen und eindeutigen Worten rüberzubringen (wer möchte schon einen fünfseitigen Blogartikel lesen?) stelle ich Euch meine Thesen jetzt einfach stichwortartig vor.
Lasst uns mal schauen, ob wir darüber ins Gespräch kommen.

 

Es ist ungewiß, ob und wann die Kriegsflüchtlinge in ihr eigenes Land zurückkehren können.

Aber:
Das Prinzip „Heimat“ gehört zu den menschliches Grundbedürfnissen (Zugehörigkeit) und diese vielen Menschen kommen nicht freiwillig her. Eine große Zahl wird Deutschland wieder verlassen, wenn es ihnen ohne Gefahr für Leib und Leben möglich ist.

Es ist eine weltpolitische Aufgabe, für Zustände zu sorgen, die das ermöglichen.

 

Die Grenze zum gefährlichen Pauschalurteil wird überschritten, wenn es um die kulturellen Unterschiede und das grundsätzliche Leugnen des Integrationwillens der Hilfesuchenden geht.

Die Angst vor Überfremdung, Zwangsislamisierung und Sozialschmarotzertum engt das Sichtfeld massiv ein und ist gegenwärtiges Beispiel dafür, was fehlende (ökonomische) Bildung verursacht.
Auch wenn der eine oder andere vielleicht ein Abitur und Studium hat, fehlt offensichtlich das Bewusstsein und die ökonomische Wissensgrundlage dafür, dass der Kuchen groß genug und Fairness nicht nur auf dem Fussballplatz ein Grundprinzip ist.

 

Wir sind ein kleines Land mit überalterter Bevölkerung, zu wenig Facharbeitern, zuwenig innovativen Köpfen und riesigem Selbstanspruch.

Wenn wir auch zukünftig eine führende Rolle in Europa einnehmen wollen, so werden wir uns verändern müssen.
Auch wenn wir besser kein Image als Flüchtlingsparadies pflegen sollten und die Unterscheidung zwischen Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen schwierig ist, so ist starke Zuwanderung für jede Volkswirtschaft eine riesige Herausforderung.
Sie stellt für Politik, Integrationsfähigkeit und Staatskassen eine beachtliche Belastung dar, aber sie ist auf mittelfristige Sicht eine wunderbare Chance für unsere volkswirtschaftliche Zukunft.

Diese vielen Menschen, die es heute hier zu versorgen, zu unterstützen und zu integrieren gilt, können unsere Fachkräfte und unsere Steuerzahler von morgen sein.

Also lasst uns helfen, so gut wir können.

 

Ein wunderbarer Artikel dazu findet sich auch im Blog der Zeit online:
—> Flüchtlinge nutzen mehr, als sie kosten

 

Fragen, Anregungen, Feedback? Gerne doch!
-> Nutze bitte untenstehendes Kommentarfeld.