Juhuu, es ist endlich fertig. Mein Jahresprojekt. Mein Baby. Meine Finanzbildung in Buchform.

Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich fühle. Und wirklich glauben kann ich es wohl erst, wenn ich die ersten gedruckten Exemplare in den Händen halte.
Ich glaube, das wird mein erstes (und einziges) Unboxing-Video werden – selbst wenn sich kein Mensch dafür interessiert. Hauptsache, ich freue mich, dieses Video als „Ewigkeitszeuge“ in meinen Archiven liegen zu haben.

Ein weiteres Finanzbuch. Und weiter?

Es mag sein, dass Du Dich jetzt fragst, warum ich so einen Wirbel darum mache – gerade ich, die ja sonst eher nüchtern und beherrscht rüberkommt.
Es hat viele Gründe, und einige davon kann ich sogar in Worte fassen: 

  • Es war immer, immer, immer schon ein Traum von mir, irgendwas mit Büchern zu tun zu haben.

    Mein frühester ernsthafter Berufswunsch war es, Lektorin zu werden.
    Ich stellte es mir herrlich vor, all die Bestseller (natürlich!), die noch nie jemand gelesen hat, als Erste lesen und verbessern zu dürfen (besser-wissen kann ich, ist ein mir angeborenes Talent 😉 ) und dafür auch noch bezahlt zu werden.

    Irgendwann habe ich dann allerdings herausgefunden, daß man für diesen Beruf sinnvollerweise Germanistik studieren sollte, dass es gar nicht so einfach ist, eine Lektoratsstelle zu bekommen und dass man sich nicht aussuchen kann, welche Bücher man lektorieren darf.

    Na, dann eben nicht.

  • Ich wollte, seit ich mich der Finanzbildung verschrieben habe, ein Massenprodukt herausbringen.

    Nicht hauptsächlich, um viel Geld zu verdienen (hey, dass ich keine J.K. Rowling bin, ist sogar mir klar), sondern, um wirklich vielen Menschen einen sehr kostengünstigen Zugang zu dem zu vermitteln, was ich für unerlässlich wichtig erkannt habe.
    Ich bin mit jeder Faser meines Herzens und meines Verstandes davon überzeugt, dass das Know-How und das Mindset, welches in diesem Buch drinsteckt, jedem nützlich ist – vom Mathematikprofessor bis zur Bankdirektorin und vom Supermarktkassierer bis zur Dachdeckerin.

  • Es gibt mittlerweile unglaublich viel Finanzliteratur und darunter auch sehr viel Gute.
    Ich glaube, ich habe sie fast alle gelesen, eine kleine Auswahl davon kannst Du Dir auf meiner Ressourcenseite anschauen.

    Natürlich habe ich mich vor dem Schreiben gefragt, ob es überhaupt ein weiteres Finanzbuch braucht, ob der Markt (also Du, liebe/r Leser/in) nicht schon übersättigt und vollgestopft mit Informationen ist. Und die Antwort lautet: ja, der Markt ist voll.
    Aber das macht nichts, denn das, was ich vermitteln will, gibt es noch nicht in Buchform.
    Dieses – also mein – Buch schafft eine stabile mentale und berechenbare Grundlage, die Dir die Basis allen Investierens und Vorsorgens sein kann.

    Also ja, der Markt (also Du, liebe/r Leser/in) braucht dieses Buch.

  • Selbstsüchtiger- und arroganterweise wollte ich etwas schaffen, was Bestand hat. Was anfassbar ist.

    Ich will in Deinem Wohnzimmerregal stehen, in Deinem Arbeitszimmer und sogar in Deiner Stadtbibliothek.
    Ich möchte von Dir verschenkt werden, von Dir kritisiert und gelobt werden, ich möchte Dich zum Lachen, zum Denken und zum Rechnen bringen.
    Das volle Programm halt.

    Ich weiß, das meine Arbeit ganz viel in Menschen bewegt, ich sehe es in jedem Geldunterricht, in jedem Workshop und in jedem 1:1 Coaching. Das ist toll und nicht replizierbar. 
    Aber es ist etwas ganz anderes, wenn du ein Buch bist. Ein Buch ist ein selbständiges Etwas. Es kann immer wieder gelesen und neu entdeckt werden. Es kann in 20 Jahren aus einem Altpapierstapel rausgezogen werden und jemand kann beim durchblättern einen Satz finden, der ihn triggert. Und: Es liegt sogar im Nationalarchiv. (Okay. Jedes Buch liegt im Nationalarchiv. Auch der 3-Groschen-Liebsroman. Aber egal. Nationalarchiv!)
    Coole Sache, das!

Deshalb also mein Wirbel um das Buch.

Aber was steckt denn nun drin, in dem Buch?

Zunächst einmal geht es um Dich und um mich und um Zahlen. Warum wir, wenn wir uns mit unseren Finanzen beschäftigen, nicht umhin kommen, auch zu rechnen – und zwar selbst und eigenhändig.
Dann bringe ich Dir Geldrechnen bei.

Ja, ich weiß, Du kannst rechnen. Aber kannst Du auch Geldrechnen?
Es sei nur soviel gesagt: Ich selbst habe erst mit Anfang 40 so richtig Geldrechnen gelernt. Trotz Wirtschaftsabitur, Mathe-Leistungskurs und Bankfachwirtin.
Ich glaube also, Du darfst Du gespannt sein, eine andere Art des Rechnens kennen zu lernen. 

Dann lernst Du Gloria kennen. Gloria wird Dir gefallen, sie ist nämlich eine Granate.
Du wirst Gloria begleiten: Sie stellt ihren Finanzplan auf und Du darfst in ihrem Kopf Mäuschen spielen.
Wie kommt sie auf ihre Zahlen – welches Leben steckt darin?
Wie berechnet sie ihre Zukunft – welche Fallstricke fallen ihr auf und wie geht sie damit um?
Und am Ende natürlich – was macht sie aus ihrem Leben? 

Während sich also Glorias Finanzplan so entwickelt, lernst Du unterwegs noch eine Bankerin, einen Versicherungsprofi und Michael, den Friseur kennen – außerdem erfährst nebenbei noch eine Menge über den Umgang mit der gesetzlichen Rente, der Inflation, Versicherungssachen und allerlei anderes Zeug, welches sich zu wissen lohnt.

Das alles auf 180 Seiten.

Ich denke, es ist ganz gut geworden. 🙂

„Rente ohne Roulette – Wie Du Deine Altersvorsorge nicht aufs Spiel setzt“  ist auf Amazon käuflich zu erwerben. Es gibt eine Taschenbuchversion über 14,98 €, eine Hardcoverversion für 25,99 € und auch eine Kindle-Version (9,99 €), die ich aber nur für denjenigen geeignet halte, der das Buch nur lesen, nicht aber zwangsläufig mit ihm arbeiten wollen wird (da lässt sich so schlecht reinschreiben und unterstreichen…).
Eine Hörbuchvariante wird es auch noch geben, allerdings ist die noch nicht eingesprochen (das wird aber ein Knaller, ich habe nämlich eine ganz besondere Person für die Stimme der Gloria vorgesehen 😉 ). Auch für diese Version wird natürlich gelten, dass sie eher für die Geschichten- und Mindsetinteressierten geeignet ist, als für diejenigen, die richtig rechnen wollen.