Auf einige Ideen kommt man ja gar nicht, bevor man sie erlebt hat… So beim Abheben am Geldautomaten. Es muss schnell gehen – und man muss eine Entscheidung treffen, ohne vorher Google zu fragen – das kann unnötig Geld kosten.
Währungschaos
Viele Automaten im außereuropäischen Ausland fragen ab, ob sie das abgehobene Geld in der Landeswährung oder der Heimatwährung berechnen und dann ausgeben sollen. HÄÄÄÄ??? Damit kann man durchaus überfordert sein und irritiert überlegen, ob das Geld dann in Euro ausgezahlt wird und man es in der Bank umtauschen soll – oder wie?
Was damit aber gemeint ist, ist, dass das Geld in der abgebenden Bank schon im Heimatkurs abgerechnet wird und die Belastung bereits in Euro in Deutschland ankommt. Tu das nicht, denn damit wird die ganze Transaktion nur eins: Teurer!
Abgerechnet wird zu Hause: Du bekommst einen besseren Kurs und zahlst weniger Gebühren.
Plane und denke vor dem Abheben
In Nicht-Euroländern ist es völlig normal, keinen Bezug zur Landeswährung zu haben. Informiere Dich also möglichst vor der ersten Abhebung über den Währungskurs und was ein Kaffee oder einige Lebensmittel kosten, damit du ein Gefühl für die Landeswährung bekommst und weißt, wann du nur weniger Zehner oder einige Millionen abheben musst um nicht alle fünf Minuten zum Geldautomaten rennen zu müssen (wie ich).
Wenn Du magst: Ich würde mich freuen hier auch einige Geschichten von Dir zu lesen, denn gerade, weil ich in diese Falle schon selbst getappt bin, finde ich diese Urlaubserzählungen besonders unterhaltsam. 🙂
Deine Anette
Hi Anette,
das habe ich auch schon festgestellt. Letztes Jahr in Schweden habe ich EURO gewählt und viele Gebühren bezahlt. Dieses Jahr in Kroatien bleib ich bei KUNA und schon wird’s günstiger.
Eine Frage – wenn ich mit GIRO zahle, steht auf dem Konto immer eine kleine Gebühr, z.b. bei einer Zahlung von 100 EUR ca. 1,20 EUR. Wäre das da noch klüger mit VISA zu zahlen, wo ich bei der DKB im Ausland gar keine Gebühr mehr zahle?
Grüße, Benjamin