Hier habe ich ja schon über die Steuererklärung gesprochen und jetzt möchte ich noch einmal auf eine wichtige Frage eingehen, die damit zusammenhängt: Die Frage nach dem Steuerberater!

Brauchst Du überhaupt einen Steuerberater?

Wie so vieles, kann man diese Frage nicht einfach mit einem Ja oder Nein beantworten sondern mit dem berühmten: Es kommt darauf an!

Auf was kommt es an? Vor allem mal auf Deine Lust. Wenn du überhaupt keinen Nerv für die Steuerdinge des Lebens hast, solltest Du aus Respekt vor Deiner Lebenszeit eine Person damit beauftragen, die da wirklich Lust drauf hat und weiß, was sie tut.

Falls Du jedoch “ ganz normal“ angestellt bist und bezüglich der Steuern in Deinem Leben alles ziemlich regelmäßig läuft, dann kann es viel Sinn machen, Dich doch selbst damit zu befassen und es alleine zu machen: die 300 – 500,- Euro, die so eine „kleine Steuererklärung“ nämlich kostet, kannst Du Dir dann sparen.
Der Aufwand ist nicht besonders groß und mit den entsprechenden Programmen von z. Bsp. WISO oder Lexware auch kein Hexenwerk: Schritt für Schritt ackern diese Programme mit Dir jede relevante Zeile durch. Wenn Du dann noch Ordnung in Deinen Unterlagen hast und alles auf Anhieb findest, was das Programm dich abfragt, bist Du in 2 Stunden durch –  das ist ein recht guter Netto-Stundenlohn für Dich, wie ich finde. 😉

 

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Wie finde ich einen Steuerberater?

Was aber, wenn Du Dich entscheidest, einen Steuerberater mit an Bord zu holen – aus Frust, Unlust oder weil Deine Steuern eben etwas komplexer sind als der Standard?

Dazu möchte ich Dir ein tolles Buch von meiner lieben Kollegin Benita Königbauer empfehlen, die sehr genau beschreibt, auf was Du bei der Suche nach einem Steuerberater achten solltest und wie Du den passenden Deckel zu Deinem Steuertopf findest.

Hier das Buch von Benita: Dream Team – Du und Dein (Wunsch)Steuerberater

Viel Spaß beim Lesen. 🙂